Geography - Tom Misch

Geography

Tom Misch

  • Genre: Alternative
  • Erschienen: 2018-04-06
  • Explicitness: notExplicit
  • Country: DEU
  • Anzahl Titel: 13

  • ℗ 2018 Beyond The Groove

Tracks

Title Artist Spieldauer
1
Before Paris Tom Misch 2:29 EUR 1.29
2
Lost In Paris (feat. GoldLink) Tom Misch 3:14 EUR 1.29
3
South of the River Tom Misch 4:29 EUR 1.29
4
Movie Tom Misch 5:57 EUR 1.29
5
Tick Tock Tom Misch 4:13 EUR 1.29
6
It Runs Through Me (feat. De L Tom Misch 4:21 EUR 1.29
7
Isn't She Lovely Tom Misch 1:26 EUR 1.29
8
Disco Yes Tom Misch & Poppy Ajudha 4:40 EUR 1.29
9
Man Like You Tom Misch 4:41 EUR 1.29
10
Water Baby (feat. Loyle Carner Tom Misch 4:31 EUR 1.29
11
You're On My Mind Tom Misch 4:18 EUR 1.29
12
Cos I Love You Tom Misch 4:13 EUR 1.29
13
We've Come So Far Tom Misch 3:53 EUR 1.29

Reviews

  • Schwach

    2
    Bei Ralf Slibowicz
    Leider bei weitem nicht so groovy wie die Beat Tapes. Viel zu plump für das, was der Junge eigentlich kann. Viel zu viel 4-to-the-floor. Einfach einfallslos. Leider auch fast keine Features. Hier soll ein Dancefloor-Album einen Mann zum Star machen, der dabei leider ein bisschen seine Stärken und seine Wurzeln vergisst. Sehr schade !
  • Gut, aber unter meinen Erwartungen

    3
    Bei olli333967
    In heutigen Zeiten muss man eigentlich froh über jedes Album sein, hinter dem echte musical craftsmanship steckt und das gleichzeitig verhältnismäßig viel Aufmerksamkeit bekommt, dieses Album gehört dazu. Tom Misch ist ein Top-Musiker und man spürt, dass ihm die Musik durch die Adern fließt, auch live kann er seine Musik super performen, viel natürlicher und weniger bearbeitet findet man Musik heute kaum mehr, ohne gleich zur Klassik oder in Richtung irgendwelcher wilden Nischengenres zu gehen. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Produktionsqualität des Albums mies wäre, ganz im Gegenteil, das Album ist extrem sauber produziert und kann zahlreiche aktuelle Releases von großen Stars sogar darin überbieten. Aber das Album leidet meiner Meinung nach unter zwei Dingen: Mangelnder Abwechslung und dem Gesang. Mischs Songs sind immer aus einem Gitarrenjam entstanden, das hört man. Danach wird ein bisschen Production Magic draufgepackt, ein groovy Beat und eine funky Bassline – fertig ist ein Misch-Track. Und während seine Gitarrenparts, insbesondere wegen ihrer wunderschönen Melodien, echt gut sind, so wird dieses sehr modulare Schema doch schnell eintönig. Das wird nicht besser dadurch, dass die meisten Tracks auf dem Album eher langsam sind und man somit wohl ganz bewusst eine zu gute Tanzbarkeit verhindern wollte. Ich finde, dass dem Album ein paar mehr tanzbare Tracks gut getan hätten, mit „Cos I love You“ zeigt Tom ja einmal mehr, dass er das eigentlich super kann. Außerdem hätte einigen Tracks etwas mehr Produktionsarbeit nicht geschadet, mir persönlich sind sie für Albumtracks zu raw, zu sehr Loop-Machine-mäßig. Nur Gitarre, Bass, Drums und Gesang und ein bisschen Strings sind mir meist zu wenig. Ich habe seine vorherigen Releases immer als „Betas“ angesehen, was den Produktionsaufwand betrifft, aber wer eine wesentlich aufwändigere Produktion oder raffiniertere Kompositionen auf dem Album erwartet, wird enttäuscht werden, Fortschritte sind quasi nicht erkennbar. Mitunter werde ich das Gefühl nicht los, dass man bei manchen Tracks einfach keine Lust mehr hatte und sich weitere Arbeit an ihnen gespart hat. Außerdem stört mich, dass viele der Albumtracks schon im letzten Jahr veröffentlicht wurden, einer davon sogar schon im Sommer 2017. Das Album bietet für meinen Geschmack also nicht nur kompositorisch zu wenig Neues, sondern auch zu wenig neue Tracks. Wenn man schon die Hälfte des Albums vorher kennt, bekommt es mehr den Charakter einer Single-Compilation. Nun zum Gesang: Tom hat schon immer Features mit Rappern gemacht, auf diesem Album sind es gleich drei. Ich persönlich finde, dass diese Raps nie in seinen musikalischen Stil passen, sie sind zu rough, zu dreckig für Toms lieblich-filigranen Stil. Aber gut, das mag Geschmackssache sein. Was nicht Geschmackssache sein dürfte, ist Toms eigener Gesang. Mir ist früher schon aufgefallen, dass er mehr spricht als singt, aber vor diesem Album ist mir noch nie aufgefallen, dass er ein wirklich schlechter Sänger ist. An manchen Stellen verschwindet seine Stimme einfach und das stört den Groove manchmal so sehr, dass ich mich wundere, weshalb man den Track dann nicht neu eingesungen hat. Grobe Gesangsfehler haben auf einem Album echt nichts verloren. Auch hier bringe ich „Cos I love you“ als Beispiel an (mein Lieblingstrack auf dem Album), teilweise versucht sich Tom hier in halbwegs geflüstertem Vibrato, das regelmäßig irgendwie off-key gerät, auch anderswo auf dem Album gerät er immer wieder off-key, sobald er leiser wird, oder verschluckt ganze Silben. Live geht das klar und zu einem gewissen Maß ist dieser geradezu schüchterne Gesang ja auch sein Stil, aber auf einem Albumrelease darf das meiner Meinung nach nicht so krass sein. Ich bin der Meinung, dass ihm ein wenig Gesangstraining nicht schaden würde, zumal seine Stimme eine wirklich SEHR schöne Klangfarbe hat. Fürs nächste Album wünsche ich mir also: Aufwändigere Kompositionen bei denen die Gitarre zwar immer noch im Vordergrund steht, die Instrumentierung jedoch nicht so spartanisch ausfällt, mehr tanzbare Tracks und eine zumindest etwas bessere Gesangsleistung. Wenn er gerne mit Rappern zusammenarbeitet, kann man daran nichts machen, für mich fallen diese Tracks dann leider immer raus (ich höre übrigens auch Rap, aber bei Tom passt es einfach nicht).

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