Pale Communion

... wie lange muss man diese Scheibe hören, bis sich Melodien offebaren?

Ja, das ist sie! Die Aufnahme des Jahres 2014. Was soll da noch kommen. Klar, dass sich die echten Metal-Fans ein bisschen auf den Schlips getreten fühlen. All diejenigen, die finden, dass Bands, die lange zusammenspielen, nicht jedes Jahr dasselbe abliefern müssen, für die ist PALE COMMUNION eine Art Offenbarung. jazzig angehauchtes Schlagzeug … Orgeln schwer wie nasse Bettdecken … Gitarren wie sie besser nicht sein könnten. Songwriting außerhalb jeder Kritik! Prog falls die Schublade passt? Aber eigentlich gleich, es ist einfach super Musik. Opeth schaffen es, die 70er wiederzubeleben mit viel viel besserem Sound (logisch bei der Technik heute) aber auch die Seele ist drin. Für alle Älteren, zu denen ich mich rechne: Man darf noch mal jung sein wie in den 70ern, ohne sich nochmal so saublöd benehmen zu müssen. Michael Akerfeld und seinen Mannen ist das Kunststück gelungen, eine wirklich perfekte Platte abzuliefern. Song 3 als Anspieltipp mit 11 min. Aber: Alles wahnsinnig gut! Hab es schon fürs Auto gebrannt, da läuft das DIng jetzt rund! Und Konzert ist natürlich auch Pflicht. Mit bitte ganzer „Platte“ äh Aufnahme …

Höre nun seit knapp 20 Jahren opeth Musik und liebe jedes einzelne Album dieser grandiosen Band! Auch mit der aktuellen Ausrichtung ein muss! Anspieltipp: jedes Lied aus jedem Album! Pale communion ist ein Klasse album

Hat mit Progmetal nix mehr zu tun eher 70. Jahre Progrock. Ein ruhiges wunderschönes Album.

... aber die Kategorisierung 'Metal' trifft hier gar nicht mehr zu. Für mich ist das eher 70er Jahre Artrock / Progrock. Kompositorisch komplex, aber sehr ruhig. Nicht mehr heavy und keine Growls - Opeth bleiben spannend und überraschend.